Eine Ausfahrt für alle Sinne – Alle Informationen in einem Blog
Es gibt Ausfahrten. Und es gibt Momente, die sich anfühlen wie ein Film.
Die SMAC DRIVE 2025 ist Letzteres – eine Reise, bei der der Weg genauso zählt wie das Ziel. Mit der Region Burgund als Bühne, eleganten Fahrzeugen als Kulisse und einer Inszenierung, die Genuss, Stil und Emotion miteinander verbindet.
Zwischen Dijon, Beaune, Nuits-Saint-Georges und Vault-de-Lugny entfaltet sich in vier Tagen ein Programm, das präzise geplant und dennoch herrlich leicht wirkt. Wir schlafen in den besten Hotels der Region. Wir essen, was die Küche Burgunds im besten Sinne ausmacht – auf Sterneniveau. Wir probieren Weine, die Geschichten erzählen. Und wir erleben ein Burgund, das sonst hinter dicken Mauern und in verschlossenen Kellern verborgen bleibt.
Diese Ausfahrt ist mehr als ein Event. Sie ist ein Gefühl. Und sie bleibt.
Wer sich für diese Reise entscheidet, entscheidet sich für das Beste. Für die besten Hotels des Burgunds mit Geschichte und die Handschrift des SMAC. Für Michelin-Sterne-Restaurants mit Charakter. Für Gastgeber, die nicht servieren, sondern inszenieren. Und für eine Region, die sich von ihrer elegantesten Seite zeigt.
In den folgenden Abschnitten erzählen wir die Reise Station für Station – vom stilvollen Auftakt in Dijon über kulinarische Höhepunkte bis hin zum großen Finale im Château.
Jede Etappe spricht für sich. Und jede ist eine Einladung, selbst Teil davon zu sein.
Der Auftakt in Dijon: Grand Hôtel La Cloche MGallery


Wenn eine Reise mit Anspruch beginnt, braucht sie einen Ort, der genau das widerspiegelt. In Dijon ist dieser Ort das Grand Hôtel La Cloche – ein Haus, das Geschichte atmet und dennoch mühelos in der Gegenwart steht.
Seit 1884 empfängt dieses 5-Sterne-Hotel Gäste aus aller Welt – stilvoll, diskret, französisch. Die Fassade: klassisch. Die Zimmer: großzügig, ruhig, elegant. Und wer durch die Drehtür tritt, spürt sofort, dass dies mehr ist als ein Hotel. Es ist ein Ort der Haltung.
Von der Terrasse blickt man auf den Place Darcy. Im Spa Pierre de Bourgogne trifft burgundische Steinarchitektur auf moderne Entspannung. Und wer morgens durch die weiten Flure geht, weiß: Hier beginnt der Tag nicht mit einem To-do, sondern mit einem Gefühl.
Das Grand Hôtel La Cloche ist kein Startpunkt. Es ist ein Statement.
Zur Begrüßung erwartet den SMAC ein Glas Champagner – serviert mit der nötigen Leichtigkeit und genau dem richtigen Maß an Grandezza.
Das Grand Hotel la Cloche, eine raffinierte Mischung aus Eleganz und Komfort, bietet einen spektakulären Blick auf den prestigeträchtigen Place Darcy, das Tor zur Altstadt. Willkommen in Dijon, der Hauptstadt des Herzogtums Burgund.
Antoine Munoz, Manager & Noël LAZARINI, Hotel Direktion

Dinner in Dijon: ORIGINE – Ein Stern für die Leichtigkeit


Ein Dinner im ORIGINE ist kein Programmpunkt. Es ist ein Moment der Ruhe. Ein Innehalten zwischen Ankunft und Aufbruch. Und ein Ort, an dem man sofort spürt, wie sich Anspruch und Bescheidenheit nicht ausschließen, sondern ergänzen.
In einem eleganten Stadthaus im Zentrum von Dijon empfängt uns das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Restaurant ORIGINE – hell, zurückhaltend, beinahe meditativ. Kein überladenes Interieur, keine aufgesetzte Bühne – sondern Raum für Konzentration. Auf das Wesentliche.
Küchenchef Tomofumi Uchimura, der zuvor das renommierte „Stéphane Derbord“ prägte, bringt eine beeindruckende Klarheit auf den Teller. Seine Küche ist französisch im Fundament, japanisch in der Präzision und immer saisonal gedacht. Produkte stehen im Vordergrund, nicht Technik. Jeder Teller ist eine leise Komposition aus Textur, Temperatur und natürlicher Aromatik.
Die Gerichte wirken leicht – und tragen dennoch Tiefe. Kein Chichi, kein Spektakel. Stattdessen: Zurückhaltung mit Haltung. Der Kritiker Gilles Pudlowski beschreibt es treffend als „cuisine française fine et subtile, lisible et lisiblement personnelle“. (“Tomofumi Uchimura, der nach japanischer Strenge ausgebildet wurde, kreiert eine feine und subtile französische Küche, die klar und unverkennbar persönlich ist.”)
Und genau so fühlt es sich an.
Das Menü, das uns hier erwartet, ist fein abgestimmt. Es erzählt nicht laut, aber klar. Es zelebriert die Region – ohne sie zu kopieren. Es beeindruckt – ohne sich in Szene zu setzen.
ORIGINE ist kein lauter Paukenschlag.
Es ist ein perfekt gesetzter Akzent.
"Tomofumi Uchimura, der nach japanischer Strenge ausgebildet wurde, kreiert eine feine und subtile französische Küche, die klar und unverkennbar persönlich ist."


Duft von Dijon: Lebkuchen mit Geschichte

Manche Orte erzählen nicht mit Worten, sondern mit Düften. La Fabrique de Pain d’Épices Mulot & Petitjean ist so ein Ort. Wer durch das schmiedeeiserne Tor tritt, steht nicht nur in einem Haus, sondern in einem Stück lebendiger Geschichte. Seit 1796 wird hier in Dijon Lebkuchen hergestellt – mit Hingabe, Handwerk und Respekt vor der Tradition.
Was heute als Familienbetrieb in achter Generation geführt wird, war einst königlicher Hoflieferant. Und auch wenn sich die Technik weiterentwickelt hat, spürt man bei jedem Schritt durch die alte Manufaktur, dass hier nichts dem Zufall überlassen wird – und schon gar nichts dem Mainstream.
Der Rundgang durch das Haus ist wie eine Zeitreise: antike Gerätschaften, geschnitzte Holzformen, Backmodelle aus dem 19. Jahrhundert, handgeschriebene Rezeptbücher in Glasvitrinen. Dazwischen: offene Werkstätten, in denen der Teig gerührt, ausgerollt, geschnitten und glasiert wird. Der Duft von Honig, Anis, Zimt, Ingwer und Nelke liegt dicht in der Luft – schwer, würzig, einzigartig.
Die Zutaten? Authentisch und klar: „Weizenmehl, Honig, Zucker, Eier, pflanzliches Fett, Milch – und ein Hauch von Magie.“ So beschreibt es das Haus selbst. In einem der Räume entdecken wir, dass die alten Rezepturen nie wirklich verändert wurden – und genau darin liegt ihr Reiz.
Mulot & Petitjean gehört zu Dijon wie der Senf. Und es ist mehr als nur eine Adresse. Es ist ein Stück kulturelles Erbe. Oder wie es auf der Website von Destination Dijon heißt: „Ein Besuch bei Mulot & Petitjean ist wie eine Rückkehr zu den Wurzeln der burgundischen Genusskultur.“
Wenn wir am Ende der Führung kosten, verstehen wir, was diese Adresse wirklich ist:
Ein Ort mit Charakter, Geschichte und Geschmack.. Und eine Erinnerung, die bleibt.



5-Sterne Hôtel Le Cep: Ein Ort, der nicht beeindruckt. Sondern berührt.

Mitten in der Altstadt von Beaune gelegen, ist dieses Haus mehr als nur ein Hotel. Es ist ein Ensemble aus zwei Renaissance-Residenzen aus dem 16. Jahrhundert, verbunden durch einen Garten, Innenhöfe, Galerien und eine Geschichte, die man spürt, sobald man das Tor durchschreitet.
Hier ist nichts standardisiert. Kein Flur gleicht dem anderen, kein Zimmer wiederholt sich. Stattdessen: Maßarbeit, französisches Kunsthandwerk, ausgesuchte Stoffe, gealterte Holzböden, antike Möbel und die Eleganz eines Hauses, das auf seine eigene Weise atmet. Mitglied der „Small Luxury Hotels of the World“ – und das zu Recht.
Die Zimmer tragen Namen wie Chambertin, Clos de Vougeot oder Romanée-Conti. Und sie tragen Haltung. Zwischen Deckenbalken, Baldachinen und maßgefertigtem Mobiliar entsteht ein Ort der Ruhe – mitten in einer Stadt, die lebt.
Das Herzstück: das Spa Marie de Bourgogne. Kein Rückzugsort – eine Erlebniswelt. Auf 1000 m² verbinden sich moderne Therapieformen, ayurvedische Rituale, Licht- und Farbwelten zu einem Spa-Konzept, das weit über das Übliche hinausgeht. Ob multisensorische Duschen, japanische Bäder oder private Spa-Suiten – hier wird Entspannung inszeniert.
Und dann ist da noch der Weinkeller. Eine Schatzkammer. Jahrgänge aus den besten Lagen, mit Expertise ausgewählt und stilvoll serviert. Perfekt, um einen Abend zu beenden – oder ihn würdevoll zu beginnen.



Le Paradis: Zigarrenrauchsalon und Bar mit seltenen alkoholischen Getränken
Das 5-Sterne-Hotel Le CEP in Beaune hat im Zuge seiner Exzellenzbestrebungen einen neuen Bereich geschaffen, der der Welt der Zigarren und seltener alkoholischer Getränke gewidmet ist! Der Rauchsalon im wunderschönen Fachwerkhof aus dem Jahr 1570 liegt dem Weinkeller Saint-Félix gegenüber, in dem man u. a. die 1200 Appellationen der Burgunder Weine probieren kann.


Beaune berührt: Die Hospices und ihr Vermächtnis

Wer durch Beaune geht, spürt schnell: Hier lebt Geschichte. Aber wer das Hôtel-Dieu, die berühmten Hospices de Beaune, betritt, versteht sie. Kein Ort in Burgund erzählt mehr über das Zusammenspiel von Menschlichkeit, Wein, Identität und europäischer Kulturgeschichte – und keiner tut es so eindrucksvoll.
Gegründet im Jahr 1443 von Nicolas Rolin, Kanzler des Herzogs von Burgund, und seiner Frau Guigone de Salins, entstand mit den Hospices ein Ort, der bis heute weit über die Region hinausstrahlt. Was einst als Armenhospital begann, ist heute ein Symbol für die burgundische Idee von Fürsorge, Verantwortung und Weitblick.
Doch das Hôtel-Dieu ist nicht nur ein Denkmal – es lebt. Und es wirkt.
Denn mit dem, was hier über Jahrhunderte gewachsen ist, werden bis heute Menschen unterstützt. Ein großer Teil des Vermächtnisses liegt in den Weinbergen: Die Hospices besitzen über 60 Hektar Reben, viele davon Grand-Cru- oder Premier-Cru-Lagen – darunter in Corton, Pommard, Meursault oder Volnay.
Seit 1859 findet jährlich im November die wohl berühmteste Weinversteigerung der Welt statt – die „Vente des Vins des Hospices de Beaune“. Internationale Sammler, Sommeliers und Wohltäter kommen zusammen, um Fässer zu ersteigern – der Erlös fließt in soziale Einrichtungen und die Restaurierung des Hospizes selbst. Die Weine tragen Namen wie „Cuvée Nicolas Rolin“ oder „Cuvée Guigone de Salins“ – und sind damit mehr als Genuss: Sie sind Geschichte im Glas.

„Ein Symbol des humanistischen Geistes Burgunds – eine Verbindung von Wein, Wohltätigkeit und Kultur, die bis heute lebt.“
Burgund Tourismus
Die Hospices de Beaune sind kein Ort zum Anschauen. Sondern ein Ort, der wirkt. Und einer, der bleibt.



Ein Abend in Beaune: Garum – Table Vivante

Beaune ist das Herz des burgundischen Weins. Aber wer genau hinschaut, entdeckt auch seine neue, leichtere Seite: Garum – ein Restaurant, das mit der Vergangenheit bricht, ohne sie zu verleugnen, und mit jedem Gericht zeigt, dass gute Küche auch entspannt sein darf.
Einst war an dieser Adresse das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Jardin des Remparts zu Hause. Doch nach acht erfolgreichen Jahren entschieden sich Audrey und Christophe Bocquillon für einen bewussten Neuanfang: Weg vom starren Protokoll der Spitzengastronomie, hin zu mehr Freiheit, Lebendigkeit – und echtem Miteinander. Das Ergebnis ist Garum – Table Vivante.
Die Idee: ein Ort, an dem man sich trifft, teilt, genießt. Gerichte kommen, wenn sie bereit sind. Man sitzt zwanglos – ohne Tischdecken, dafür mit Charakter. Die Küche bleibt hochwertig, aber deutlich zugänglicher. Das Motto: „Mehr Geschmack, weniger Etikette.“
Das zeigt sich auch auf dem Teller: handwerklich stark, kreativ interpretiert, saisonal und produktnah. Serviert wird in urbanem Ambiente mit liebevollen Retro-Akzenten. Und wer mittags kommt, kann sich genauso treiben lassen wie beim abendlichen Dîner. Es gibt kleine Gerichte zum Teilen, Überraschungen aus der Küche, und eine Weinkarte, die den Bogen zwischen regional und international spannt.



Die Karte ist nicht starr, sondern lebendig. Was auf den Tisch kommt, folgt dem Rhythmus der Saison, den Launen des Marktes – und den Ideen der Küche. An diesem Abend erwartet uns ein Menü, das zeigt, dass Raffinesse auch mit zwei Händen und einem offenen Blick entsteht. Gerichte zum Teilen, aber nicht beliebig. Fein abgestimmt, mit Blick fürs Detail und Gespür für Proportion.
Was auf den ersten Blick wie „casual dining“ wirkt, entpuppt sich beim zweiten Bissen als das, was gute Küche ausmacht: ein klares Konzept, handwerklich sauber, geschmacklich pointiert – und frei von Attitüde. Es geht nicht um Effekte, sondern um Substanz. Um das, was bleibt.

Auch die Weinkarte spricht eine deutliche Sprache: sorgfältig kuratiert, mit schönen Entdeckungen abseits der bekannten Etiketten. Wer möchte, lässt sich begleiten – nicht führen. Empfehlungen gibt es, aber keine Belehrung. Genau wie der ganze Abend: präsent, aber nie aufdringlich.
Garum ist kein Ort für einen schnellen Teller. Es ist ein Ort zum Bleiben. Und zum Wiederkommen.
Körner, Kraft und Charakter: Senf mit Stil bei Fallot in Beaune


Wer denkt, Senf sei nur eine Beilage, war noch nie bei Fallot. In Beaune, wenige Schritte vom historischen Stadtkern entfernt, liegt ein Ort, an dem Geschmack, Handwerk und Geschichte zu einer eigenen Welt verschmelzen – intensiv, authentisch, burgundisch.
Seit 1840 stellt die Familie Fallot hier Senf her – nicht industriell, sondern traditionell. Als letzte unabhängige Senfmühle Burgunds nutzt Fallot bis heute steinerne Mahlwerke, um die feinen Senfsaaten schonend zu verarbeiten. Das Ergebnis ist ein Senf mit Charakter: kräftig, aromatisch, elegant. Eine Würze mit Herkunft.
Der Besuch beginnt in einem lichtdurchfluteten Innenhof, bevor wir in die Produktionsräume und die interaktive Ausstellung eintauchen. Alte Maschinen, historische Etiketten, Gewürzregale und Rohstoffe aus aller Welt erzählen von einer Zeit, in der Geschmack noch Handwerk war – und Herkunft alles bedeutete.
Wir wählen den Parcours „Sensations Fortes“, eine geführte Tour, die durch die modernen Herstellungsräume führt – und das mit einer Liebe zum Detail, die nicht belehrt, sondern begeistert. Wie aus kleinen, runden Körnern ein Produkt entsteht, das weltweit geschätzt wird, wird hier nachvollziehbar, greifbar, spürbar.
Zum Schluss wird probiert: Estragon, Pinot Noir, Cassis, Trüffel – jeder Senf ein Aromenkonzentrat, jeder Löffel eine kleine Offenbarung. Die Produktpalette ist eine kulinarische Reise durch Burgund – mal dezent, mal expressiv, aber immer: präzise.


Trüffel, Taïga & Terroir: Ein Event bei La Maison aux Mille Truffes

Wer Burgund verstehen will, muss mit den Händen in die Erde.
Unser Besuch bei La Maison aux Mille Truffes ist dafür der ideale Ort. Zwischen schattigen Bäumen und leichtem Waldboden beginnt der Vormittag mit einem Spaziergang – geführt von einem Trufficulteur und seiner vierbeinigen Partnerin Taïga.
Mit gespannter Ruhe und feiner Nase führt uns Taïga dorthin, wo das Unsichtbare verborgen liegt: schwarze Trüffel, tief im Boden, gewachsen aus Geduld, Klima und kalkreichem Untergrund. Kein Touristenspektakel – sondern echtes Handwerk, überliefert und gepflegt.



Zurück am Hof wartet das Formule Cavage & Déjeuner Premium „Vallée de la Gastronomie“ – ein Menü, das burgundische Küche in ihrer kraftvollsten Form zeigt. Trüffel nicht als Geste, sondern als Handschrift.
Der Auftakt:
🥂 Crémant de Bourgogne mit einem lauwarmen Toast, bestrichen mit Trüffelbutter – ein einfaches Ritual, das alles sagt.
Die Gänge:
🍽️ Pâté en croûte à la Truffe Noire, begleitet von Salat und Pickles – kraftvoll, aromatisch, mit Textur.
🍗 Halber, mit Foie gras gefüllter Pigeon, serviert auf Trüffelkartoffelstampf, dazu Gemüse aus dem Garten – burgundischer wird’s kaum.
🧀 Auf Wunsch: eine Ronde de fromages truffés – intensiv, markant, vollkommen.
🍨 Zum Abschluss ein Dessert mit Augenzwinkern: „Faites comme Taïga“ – und man versteht, was gemeint ist.
Doch La Maison aux Mille Truffes ist mehr als ein Restaurant. Der kleine Laden mit Steinboden, Holzbalken und einer Wand voller Delikatessen ist eine Schatzkammer für alle, die Burgund mitnehmen wollen. Trüffelöl, Trüffelhonig, Trüffelsalz, Pasteten, Cremes und saisonale Spezialitäten füllen die Regale. Alles aus der Region, alles mit Bezug zum Ort, alles mit einer Idee dahinter.

La Maison aux Mille Truffes ist ein Kapitel für sich – zwischen Ackerboden und feinem Porzellan. Und eines der wenigen, das man mit allen Sinnen liest.
5-Sterne Finale in Vault-de-Lugny: Ein Château, wie man es sich wünscht


Zum Schluss wird es still. Die Straßen werden leerer, die Landschaft weiter. Zwischen Beaune und Auxerre, eingebettet in eine Parklandschaft aus altem Baumbestand, kleinen Wasserläufen und grasenden Pfauen, liegt das Château de Vault-de-Lugny – ein Ort wie aus einem anderen Jahrhundert.
Wer hier ankommt, spürt sofort, dass das Tempo draußen bleibt. Und etwas anderes beginnt.
Das 5-Sterne-Hotel ist ein echtes Château, vollständig erhalten und zugleich modern interpretiert. Holzvertäfelungen, Kamine, gewölbte Decken, weiche Teppiche. Zimmer mit Namen wie “Marie-Antoinette”, freistehenden Badewannen und Blick in den Park. Kein Lärm, kein Design-Effekt – sondern Authentizität in ihrer schönsten Form.
Was das Château besonders macht, ist die Verbindung von Geschichte und Ungezwungenheit. Hinter den Mauern aus dem 13. und 17. Jahrhundert verstecken sich 13 Zimmer und 4 Suiten, jedes mit individuellem Charakter, aber alle mit einem gemeinsamen Versprechen: Ruhe, Großzügigkeit und ein Hauch von Grandeur.



Das Château bietet aber auch Überraschungen: ein unterirdisches Hallenbad mit Blick auf die alten Mauern, eine kleine Bibliothek mit Ledersesseln und eine Stille, die man hören kann. Der Park – 16 Hektar groß – ist nicht Kulisse, sondern Teil des Erlebnisses. Mit eigenem Gemüsegarten, Kräutern, Bienenstöcken und einem kleinen Weinberg. Am Morgen riecht es nach frischem Brot und nassem Gras. Auf dem Rasen flanieren zwei weiße Pfauen. Und beim ersten Kaffee auf der Terrasse wird klar:
Dieses Finale ist kein Abspann. Es ist ein Nachklang. Einer, der bleibt.


Letzter Abend, letzte Erinnerung: Ein Dîner im Château


Der letzte Abend einer Reise ist mehr als nur der Abschluss. Er ist ein Echo.
Und im Restaurant des Château de Vault-de-Lugny klingt dieser Moment in der genau richtigen Tonlage aus: leise, präzise, elegant.
Der ehemalige Rittersaal des Châteaus, heute Speisesaal, ist ein Ort voller Geschichte – mit seinem gotischen Gewölbe, den schweren Steinen, den Fenstern mit Blick in den Park. Keine Dekoration im herkömmlichen Sinn. Sondern Atmosphäre.
Die Küche? Fein. Raffiniert. Erdverbunden. Chefkoch Cédric Burtin, der das Restaurant mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet hat, lässt die Region durch jedes Gericht hindurchklingen – aber ohne Pathos. Die Produkte stammen aus dem eigenen Gemüsegarten, aus der Umgebung, vom Fluss oder aus dem nahen Wald. Kräuter, Trüffel, junges Gemüse, Wild.
An diesem Abend ist das Menü ein Streifzug durch das Burgund in fünf Gängen. Jeder Bissen ein stiller Höhepunkt. Die Foie Gras leicht geräuchert, das Rind auf den Punkt, das Dessert eine Hommage an das, was bleibt: Klarheit, Balance, Tiefe.

Nach dem Dessert zieht es einige noch in die kleine Bibliothek des Hauses. Ledersessel, leises Knistern, ein letzter Armagnac. Andere gehen noch ein Stück durch den Park. Der Himmel ist klar, die Luft still. Die weißen Pfauen schlafen längst.
Und beim letzten Blick zurück auf das Château, das in warmem Licht liegt, wird klar:

Dieser Abend wird kein Abschluss. Sondern eine Erinnerung. Eine, die still beginnt. Und lange bleibt.



All- Inclusive- Ticket
SMAC - Member I pro Fahrzeug und 2 Personen-
Grand Hôtel La Cloche MGallery – 5-Sterne-Hotel
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Hôtel Le Cep – Mitglied der „Small Luxury Hotels of the World“, 5-Sterne-Hotel
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Château de Vault-de-Lugny – 5-Sterne-Hotel mit Michelin-Stern
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MICHELIN-STERNE-RESTAURANT „Origine“ – inkl. Weinbegleitung
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MICHELIN-STERNE-RESTAURANT „Le Valucien“
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RESTAURANT „Garum“ – inkl. Weinbegleitung
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La Maison aux Mille Truffes – Premium-Trüffel-Menü
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Exklusive Führung durch eine Senfmanufaktur
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Private Tour durch eine Lebkuchenfabrik
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Private Führung – Hospices de Beaune (Hôtel-Dieu)
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Trüffel Deluxe – Trüffelwanderung & Trüffelstechen mit Taïga
-
Exklusive Weinverkostungen – Eine Reise durchs Burgund
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Fotoreportage inkl. aller Bilder
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Wine- Shuttle inkl. Weinlieferung nach Hause
-
Fahrzeug - Set (Beklebung, Walkie-Talkies, Roadbook, Cold Drinks, Snacks)
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Rallye Organisation
Preis für Nichtmitglieder:
SMAC GUESTS pro Fahrzeug und 2 Personen: 4.290,00 Euro
Und nun genießt die Tage und auf bald,
Euer Chris Marketing & Event Director Mobile: +49 176 32 444 535 Website: www.smac.swiss |

Swiss Metropolitan Automobile Club (SMAC) – Die neue Identität des St. Moritz Automobile Club
Seit seiner Gründung im Jahr 2006 steht der St. Moritz Automobile Club für echte Leidenschaft, fundiertes Wissen und die stilvolle Pflege klassischer Automobile. Mit dem Jahreswechsel 2024 trägt der Club nun einen neuen Namen: Swiss Metropolitan Automobile Club – ein Name, der unserem gewachsenen Anspruch und der überregionalen Strahlkraft gerecht wird, ohne dabei unsere Herkunft aus den Augen zu verlieren.
Tradition trifft auf Zukunft
Auch unter neuem Namen bleibt unser Anspruch derselbe: Die Faszination klassischer Fahrzeuge sichtbar und erlebbar zu machen. Als Swiss Metropolitan Automobile Club – ehemals St. Moritz Automobile Club – schaffen wir Räume für Begegnung, Austausch und Begeisterung.
Mehr als nur ein Club
Ob bei privaten Ausfahrten, exklusiven Veranstaltungen oder stilvollen Rallyes – bei uns steht die Qualität im Mittelpunkt. Jedes Detail ist durchdacht, jede Begegnung inspiriert. Was uns verbindet, ist nicht nur die Liebe zum klassischen Automobil, sondern ein gemeinsames Verständnis von Stil, Kultur und Gemeinschaft.
Vernetzt mit den Besten
Der Club bringt Experten, Restauratoren, Sammler und Kenner zusammen. Dieses Netzwerk ist einer der großen Mehrwerte unserer Gemeinschaft. Wer Mitglied im Swiss Metropolitan Automobile Club ist, hat Zugang zu echtem Wissen, besonderen Fahrzeugen und Menschen, die diese Leidenschaft leben.
Einladung an Gleichgesinnte
Wenn Du das Besondere suchst, den Charakter klassischer Automobile schätzt und Teil einer ausgewählten Gemeinschaft sein möchtest, laden wir Dich ein:
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